Zur Geschichte der K-Gruppen

ID 89795
 
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Wenn in der bundesdeutschen Öffentlichkeit von 1968 die Rede ist, dann ist in diesem Zusammenhang oft auch die Rede von den sogenannten "K-Gruppen". Während 1968 heute auch in der kulturellen und politischen Ebene als Jahr der Veränderung geschätzt wird, sind im Gegensatz dazu die K-Gruppen einhellig geschmäht: als dogmatische, sekten-artige Gruppierungen, in denen sich die Einzelnen der vorgegebenen Linie zu beugen hatten. So einhellig das Urteil über die K-Gruppen ist, so selten erfährt man aber Genaueres über die Geschichte und die Schattierungen der K-Gruppen. Um das ein Stück weit auszugleichen haben wir mit dem Historiker David Spreen gesprochen.

Dabei baten wir ihn zunächst um die Einordnung einer gewissen Erzählung über die K-Gruppen: Sie seien das Resultat einer "anti-autoritären Phase" gewesen, die an ihre Grenzen geraten und der eine Organisationsdebatte gefolgt war. Aus dieser Organisationsdebatte seien dann die K-Gruppen entstanden - was daran ist wahr, was daran ist Mythos?
Audio
21:00 min, 34 MB, mp3
mp3, 224 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.07.2018 / 14:45

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 03.07.2018
CC BY-NC-SA
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