Abschiebung nach Afghanistan trotz Suizidversuch

ID 89818
 
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Gestern abend gab es die 14. so genannte Sammelabschiebung nach Afghanistan. Vom Münchner Flughafen startete eine Maschine mit 69 abgelehnten Asylbewerbern nach Kabul, darunter waren 51 aus Bayern. Wie unbarmherzig die Abschiebungen oft gehandhabt werden, zeigt der Fall eines jungen Afghanen, der auch an Bord des Flugzeugs gebracht wurde - obwohl er unmittelbar vorher einen Suizidversuch unternommen hatte. Bei seinem Aufenthalt in Bayern wurde er betreut vom Verein „Menschlichkeit Ulm e.V.“. Elena Flügel, eine Vertreterin der Initiative, war gestern am Münchner Flughafen. Am Rand einer Protestaktion auf dem Flughafen gegen die Abschiebungen schilderte sie den Fall des jungen Afghanen.
Audio
03:10 min, 2973 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 04.07.2018 / 14:59

Dateizugriffe: 1462

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Harald Will
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 04.07.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
05.07.2018 / 09:39 tagesaktuelle redaktion, Radio Corax, Halle
lief
im morgenmagazin und damit in halle, berlin und potsdam