Mit einem Beduinendorf stirbt nun die Zwei-Staaten-Lösung - endgültig.

ID 90013
 
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Die Beduinen in Khan al-Ahmar wurden schon einmmal aus ihrer Heimat vertrieben, Anfang der Fünfziger Jahre in der Negev-Wüste. Nun erleben die Vertriebenen und ihre Kindeskinder eine erneute Vertreibung. Nachdem ihre Region vor 1 Woche vom israelischen Militär zur militärischen Sperrzone erklärt worden war, wurde mit dem Abriss ihres Dorfes nun begonnen.
EU und der UN-Koordinator haben die Aktion verurteilt. Das Außenministerium kritisiert in seiner Note zu Recht, dass damit das Westjordanland endgültig zweigeteilt und ein einheitliches palästinensisches Staatsgebiet ein Ding der Unmöglichkeit wird.
Wir fragten den früheren außenpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion der Linkspartei, Prof, Norman Paech, in Hamburg tätig als Professor für Internationale Politik und Öffentliches Recht, ob er diese Heimatzerstörungen im Westjordanland auch unter diesem strategischen Aspekt betrachtet.
Audio
13:26 min, 12 MB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 13.07.2018 / 17:59

Dateizugriffe: 2243

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Religion, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 13.07.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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21.07.2018 / 00:05 , bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
gesendet heute auf SONAR