Illegale Waffenlieferungen nach Mexiko: Heckler & Koch vor Gericht

ID 92292
 
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Interview mit Jürgen Grässlin, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft, der 2010 mit seiner Anzeige das Verfahren ins Rollen brachte.
Audio
17:55 min, 16 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.11.2018 / 17:17

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: nick bergner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 25.11.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Im April 2010 erstattete Jürgen Grässlin, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft, Anzeige gegen Heckler & Koch wegen illegaler Waffenlieferungen nach Mexiko. Acht Jahre später, im Mai 2018, begann der Prozess vor dem Stuttgarter Landgericht. Angeklagt sind fünf ehemalige Mitarbeiter_innen des Oberndorfer Rüstungsunternehmens. Ihnen wird vorgeworfen ca. 4.700 G36-Sturmgewehre illegal in vier sogenannte „Unruheprovinzen“ in Mexiko geliefert zu haben.
Über den Stand der Gerichtsverhandlung in Stuttgart, über die Verantwortung der Bundesregierung und den möglichen Ausgang des Prozesses haben wir mit Jürgen Grässlin gesprochen. Zunächst wollten wir von ihm wissen, wie es 2010 überhaupt zur Anzeige gegen Heckler & Koch kam.

Abmod
Mehr Info unter www.juergengraesslin.com