„Wir haben einen Plan“ - über das feministische Manifest der Non una di Meno Bewegung

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„Abbiamo un Piano“ übersetzt „Wir haben einen Plan“ -so der Titel des Manifests der Non una di Meno Bewegung aus Italien. Non una di meno – das ist sozusagen die Schwester der 2015 in Argentinien losgelösten NI una Menos Bewegung. Die Bewegung fordert nicht eine weitere getötete oder misshandelte Frau mehr und in immer mehr Ländern finden sich Menschen, die für diese Foderung kämpfen. So eben auch in Italien. Da ist die Non una di Meno Bewegung schon sehr stark. So haben in Rom am Tag gegen Gewalt an Frauen 150.000 Menschen demonstriert.
In einem kollektiven Schreibprozess haben über tausend Frauen über 2 Jahre ein gemeinsames Manifest ausgearbeitet, einen feministischen Plan gegen männliche Gewalt an Frauen und gegen geschlechtsspezfische Gewalt. Merle Dyroff, Rina Schmeing, Natalie Walther und Marlene Pardeller haben dieses Manifest ins deutsche übersetzt. Ich habe mit mit Rina Schmeing und Marlene Pardeller über die Inhalte des Manifests, über dessen Wert für feministische Bewegungen in Deutschland und die Schwierigkeiten über Phänomene zu schreiben, für die es in der deutschen Sprache bisher noch keine Bennenung gibt, gesprochen.
Audio
20:20 min, 19 MB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.11.2018 / 14:54

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben
Serie: CX - Corax - Feminismus - Gender
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 29.11.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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