Droht ein Verbot der Roten Hilfe e.V.?

ID 92430
 
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Laut dem "Focus" plant Innenminister Seehofer angeblich ein Verbot der linken Solidaritätsorganisation Rote Hilfe e.V.
Wir sprachen mit Henning von Stoltzenberg vom Bundesvorstand der Roten Hilfe über die Arbeit der Organisation und die aktuellen Angriffe gegen sie.
Audio
11:55 min, 16 MB, mp3
mp3, 190 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.12.2018 / 17:15

Dateizugriffe: 3062

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Rote Hilfe Info
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 03.12.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Einleitung/ Anmoderation (im Beitrag enthalten):
Die Vorgänger Organisation der Roten Hilfe e.V. wurde in der Weimarer Republik als Rote Hilfe Deutschland gegründet. Im März 1933 wurde sie durch die Nationalsozialisten verboten. Bis zu ihrer vollständigen Auflösung Ende der 1930er Jahre agierte sie aus dem Untergrund weiter. 1975 gründete sich die Rote Hilfe neu, um gegen Unterdrückung und Repression linker Aktivist*innen aktiv zu werden. Dabei stehen damals wie heute solidarische Strukturen im Vordergrund, die eine rechtliche und finanzielle Unterstützung von Betroffenen gewährleisten sollen. Gegenwärtig sieht sich die Rote Hilfe erneut einer Lage gegenüber, die an dunkelste Zeiten politischer Verfolgung erinnert. Der Bundesinnenminister Horst Seehofer will nach einem Bericht der Zeitschrift „Focus“ zufolge den Rote Hilfe e.V. verbieten lassen.
Wir sprachen mit Henning von Stoltzenberg vom Bundesvorstand der Roten Hilfe.

Kommentare
04.12.2018 / 09:23 die meike und sabine, Radio Dreyeckland, Freiburg
danke!
gesendet im mora von heut
 
05.12.2018 / 17:19 Marie,
wird gesendet
in osmose am 8.12.18. danke
 
22.12.2018 / 18:22 niki müller,
gesendet
wurde von übernommen. Vielen Dank!