Neue regierungsnahe Medienunion in Ungarn

ID 92447
 
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Anfang Dezember kündigte der ungarische Präsident Viktor Orbán an: In Zukunft seien alle regierungsnahen Medien in einer Organisation gebündelt. Damit sind nun offiziell 500 Medieninstitute wie Radiosender und Zeitungen unter einem Dach und mit einer Zielrichtung vereint: unkritisch über die Politik der Fidesz-Regierung zu berichten. Dass sich die ungarische Regierung wenig um Pressefreiheit kümmert, ist kein neues Phänomen. Wir haben mit dem Medienrechtler Gábor Polyák gesprochen. Er koordiniert auch die Plattform Mérték, die die ungarische Medienpolitik kritisch begleitet.
Audio
19:01 min, 25 MB, mp3
mp3, 186 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.12.2018 / 16:46

Dateizugriffe: 2141

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Medien - Netz
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 04.12.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
15.01.2019 / 23:31 KathrinB,
in Teilen gesendet vielen Dank
für den jahresrückblick "gewalt gegen journalisten 2018" verwendet