Warum der Sommer so trocken war - eine metereologische Betrachtung

ID 92543
 
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Seit letzter Woche regnet es endlich wieder in weiten Teilen Deutschlands. Doch eigentlich war 2018 ein zu trockenes Jahr. Wir gehen heute auf die Suche, warum das so ist und wie wir uns dagegen wappnen können.
Audio
17:41 min, 32 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.12.2018 / 14:13

Dateizugriffe: 866

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Patrick Rank
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 10.12.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod1
In diesem Jahr ist in weiten Teilen Deutschlands, speziell auch Frankens, wenig Regen bzw. Niederschlag gefallen. Seit einer Woche nun ist diese extreme Trockenheit vorbei – zum Glück muss man sagen, denn für die Landwirtschaft und die Wasserstraßen war die vergangenen Monate kritisch. Ob sich das aber langfristig entspannt, das kann man heute noch nicht absehen. Mein Kollege Patrick Rank wollte wissen, wie Trockenheit verursacht wird und warum es nun endlich regnet. Er hat mit Gudrun Mühlbacher, der Leiterin des Regionalen Klimabüros München darüber gesprochen. Er fragt sie zunächst, wie Dürre oder Trockenheit metereologisch eingeteilt wird und wie die Niederschlagsmengen in Nürnberg im vergangenen Jahr waren.

[Bei Trennung: Anmod2
Wir sprechen heute mal im Stoffwechsel über das zurückliegende Wetter in Franken, Bayern und Deutschland. Das vergangenen Jahr war nämlich ein sehr trockenes Jahr. In Nürnberg ist so wenig Niederschlag gefallen, wie noch nie seit die Wetteraufzeichnungen existieren. Auf was müssen wir uns einstellen, wird der Sommer in Zukunft so trocken bleiben und wie sollen wir damit umgehen? Mein Kollege Patrick Rank ist weiter im Gespräch mit Gudrun Mühlbacher vom Deutschen Wetterdienst. Sie ist außerdem Leiterin des Regionalen Klimabüros München.]