Jinwar

ID 92824
 
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Ist das antietatistische, sozialökologische und multiplurale Projekt einer selbstverwalteten Basisdemokratie wie das der "Rojava" in Nordsyrien/Westkurdistan schon eine Besonderheit auf unserem zur Hölle verwandelten Planeten, so sticht darin die neugegründete Ortschaft "Jinwar" noch einmal besonders hervor.
In dem Ortsnamen Jinwar stecken die kurdischen Worte "Jin" für Frau und "War" für Ort. Jinwar bedeutet also "Ort der Frauen". Was es mit diesem, offiziell am 25. November, dem weltweit begangenen Tag der Überwindung der Gewalt gegen Frauen, gegründeten Ort auf sich hat, erzählt uns die Aktivistin Marlene.
Marlene war mehr als drei Monate lang am Aufbau dieser Ortschaft beteiligt. Unser Interview wurde geführt anlässlich eines Vortrages, den sie am 19. Dezember im Cafe am Grün in Marburg gehalten hat. Dieser Vortrag fand im Rahmen einer dort zu besichtigen, sehr sehenswerten Fotoausstellung statt. Veranstalterin war die im Aufbau begriffene Gruppe Antifa Enternasynal.
Audio
09:15 min, 8677 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.12.2018 / 11:23

Dateizugriffe: 3022

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Frauen/Lesben, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Trotzfunk
Radio: RUM-90,1, Marburg im www
Produktionsdatum: 25.12.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
27.12.2018 / 08:20 AndreasB,
gesendet
wurde gesendet im Morgenmagazin. Vielen Dank. Ist ein sehr interessantes Projekt über das da berichtet wird.
 
29.12.2018 / 11:15 bb,
gesendet am 28/12 im Inforadio
danke!!