Greifvögel bei Cham vergiftet - Naturschutzkriminalität dokumentieren und stoppen

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Franziska Baur, Fachreferentin für Naturschutz in Bayern bei der Gregor Louisoder Umweltstiftung München, über Naturschutzkriminalität und wie sie zu dokumentieren und zu stoppen ist
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09:44 min, 9140 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.04.2019 / 12:36

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 23.04.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Wildtiere haben es nicht leicht. Wenn ein Tier sich schwertut von unserem vorzüglichen Müll und Abfällen zu leben, bleibt ihm zumeist nur noch der Aufenthalt in Schutzzonen oder in großer Entfernung zum Menschen. Überall da, wo das Wilde auf den ach so zivilisierten Menschen trifft, gibt es Probleme.
Und wenn es Probleme gibt schalten sich wieder Menschen ein um das Wilde zu schützen. Aktuell brauchen gerade die Vögel im Landkreis Cham Schutz. Zwei tote Mäusebussarde und 35 tote Stare zählen seit wenigen Wochen zur immer länger werdenden Liste illegal getöteter Wildvögel im Oberpfälzer Landkreis Cham.
Wir sprachen mit Franziska Baur, Fachreferentin für Naturschutz in Bayern bei der Gregor Louisoder Umweltstiftung München, über Naturschutzkriminalität. Als erstes wollten wir von ihr wissen, was es mit den toten Greifvögeln auf sich hat.