Rambouillet war die allerletzte Chance - der Natokrieg gegen Jugoslawien 1999
ID 95086
Als im März vor 20 Jahren der NATO-Krieg gegen Jugoslawien begann, da war dem eine intensive mediale und politische Kampagne vorangegangen, um auf den völkerrechtswidrigen Angriff vorzubereiten. Damals verwendete Methoden der Kriegs-Propaganda werden teils heute noch für Manipulationen genutzt.
Der Aufwand in der Propaganda verwundert nicht: Neben dem geopolitischen Ziel vieler NATO-Staaten, das wirtschaftlich und politisch widerspenstige Serbien zu disziplinieren, gab es ein innenpolitisches Ziel: das der „Normalisierung“ von Kampfeinsätzen der Bundeswehr.
Der Journalist und Autor Andreas Zumach war bei den damaligen Verhandlungen im französischen Rambouillet dabei. Er schildert uns den Weg von den Verhandlungen bis zum NATO-Angriff und geht auf die Lehren ein, die wir gegenwärtig daraus ziehen könnten.
Der Aufwand in der Propaganda verwundert nicht: Neben dem geopolitischen Ziel vieler NATO-Staaten, das wirtschaftlich und politisch widerspenstige Serbien zu disziplinieren, gab es ein innenpolitisches Ziel: das der „Normalisierung“ von Kampfeinsätzen der Bundeswehr.
Der Journalist und Autor Andreas Zumach war bei den damaligen Verhandlungen im französischen Rambouillet dabei. Er schildert uns den Weg von den Verhandlungen bis zum NATO-Angriff und geht auf die Lehren ein, die wir gegenwärtig daraus ziehen könnten.
Audio
16:12 min, 15 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 30.04.2019 / 15:57
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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01.05.2019 / 11:39 | detlef, |
gesendet am 11 05 19 bei osmose
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danke | |