Unterwegs auf beiden Seiten des Krieges in der Ostukraine

ID 95591
 
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„Wenn die Schweiz nicht hier wäre, würden wir uns vom Westen komplett vergessen fühlen.“ Das sagte ein Ostukrainer zu Dieter Dreyer (eher Dräyer als Dreyer) von der DEZA, der Eidgenössischen Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit.
Dreyer ist derzeit in der Ostukraine unterwegs, als Teamleiter des mittlerweile zehnten Hilfsgütertransports ins Kriegsgebiet.
Seit fünf Jahren bekriegen sich dort das ukrainische Militär und die von Russland unterstützten Separatisten und Separatistinnen. Laut den Vereinten Nationen UNO sind bereits über 12 000 Menschen gestorben. Der Zivilbevölkerung fehlt es an vielen, überlebensnotwendigen Gütern.
Trotzdem gibt es kaum internationale Hilfe. Als einziges Land überhaupt versorgt die Schweiz derzeit die Bevölkerung mit dem Notwendigsten - beidseits der Konfliktlinie.
Wilma Rall sprach mit Dieter Dreyer, Teamleiter vom DEZA über die Lage vor Ort.
Audio
04:49 min, 11 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.05.2019 / 08:44

Dateizugriffe: 2705

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Wilma Rall
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 29.05.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
29.05.2019 / 10:05 Yoshi, Radio Dreyeckland, Freiburg
Gesendet
im Mi MoRa. Danke!
 
04.06.2019 / 12:31 detlef,
gesendet am 08 06 19 bei osmose
danke