Wie Schweizer Kantone um umstrittene Agrarhandelsgrosskonzerne buhlen

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Habt ihr schon einmal von Cargill oder COFCO gehört? Wahrscheinlich nicht, denn diese Firmen machen zwar jedes Jahr Dutzende von Milliarden Umsatz, doch im Rampenlicht stehen sie bewusst nicht. Ihr Geschäft ist der Handel mit Agrargütern – also zum grossen Teil mit Lebensmitteln – und da gibt es nur wenig Transparenz.
Cargill ist einer der grössten Agrarhandelskonzerne der Welt mit über hundert Milliarden Franken Umsatz im Jahr. Cargill hat schon lange den Hauptsitz in Genf und ist die viert grösste Schweizer Firma. COFCO ist einer der grössten chinesischen Konzerne und macht etwa 60 Milliarden Franken Umsatz im Jahr. Und COFCO wird vielleicht bald auch in Genf den Welthauptsitz haben.
Nicht nur im Finanzsektor und ihm Rohstoffhandel ist die Schweiz top, sondern auch im Handel mit den lebenswichtigen Agrargütern. Ein Handel, der verbunden ist, mit schmutzigen Geschäften, unter denen Menschen und Natur leiden müssen.
Michael Spahr sprach mit Silvie Lang von Public Eye über die Bedeutung des Schweizer Agrargüterhandelsplatzes. Die entwicklungspolitische Organisation Public Eye hat den Agrarhandel in einem aktuellen Bericht genauer unter die Lupe genommen.
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04:09 min, 9755 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.06.2019 / 14:55

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 03.06.2019
CC BY-NC-SA
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