Jenseits von Polizeigewalt - Die Klimabewegung in Österreich nimmt Fahrt auf

ID 95849
 
AnhörenDownload
Der Kohleausstieg ist eine der wichtigsten Themen der Klimagerechtigkeitsbewegung in Deutschland. In Österreich ist der Verkehr der Klimakiller Nummer eins. Deswegen konzentriert sich die Bewegung in Österreich verstärkt auf Auto- und Flugverkehr – und ist vor allem in diesem Jahr kräftig gewachsen. Der Beitrag porträtiert die österreichische Klimagerechtigkeitsbewegung und beleuchtet die Polizeigewalt rund um den Aktionstag in Wien am 31.05.19.
Audio
07:54 min, 7408 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.06.2019 / 23:44

Dateizugriffe: 2571

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Lisa
Radio: STAN, Berlin im www
Produktionsdatum: 16.06.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Für das kommende Wochenende, den 22. Und 23. Juni, hat das Bündnis Ende Gelände Aktionen des zivilen Ungehorsams in rheinischen Braunkohlerevier angekündigt. In Österreich ist der Verkehr der Klimakiller Nummer eins. Deswegen konzentriert sich die Bewegung in Österreich verstärkt auf Auto- und Flugverkehr – und ist vor allem in diesem Jahr kräftig gewachsen. Eindrucksvoll hat das der Aktionstag in Wien am 31.05. mit großen Demontstrationen und Blockaden gezeigt. Aufmerksamkeit in den Medien bekam aber vor allem die Polizeigewalt bei dem Aktionstag. Videos zeigen unter anderem Polizisten, die gnadenlos auf einen am Boden liegenden Demonstranten einprügeln. Aktivist*innen von System Change not Climate Change aus Österreich zeichnen ein Bild von der Aktion und der Klimagerechtigkeitsbewegung über die Polizeigewalt hinaus.

Abmod:
Einige der Aktivist*innen sind nach der Aktion von Repression betroffen. Wenn ihr sie mit einer Spende unterstützen wollt, findet ihr alle Infos auf systemchange-not-climatechange.at

Kommentare
17.06.2019 / 10:03 Pia, Manu, Radio Dreyeckland, Freiburg
Gespielt im MoRa am 17.06.2019
Danke!