Hetzkampagne gegen Alassa Mfouapon: "Was in der eidesstaatlichen Versicherung des Bildzeitungsredakteurs gestanden hat, ist so nicht zutreffend."

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Alassa Mfouapon wurde Ziel einer medialen Hasskampagne. Ausgangspunkt waren die Demonstrationen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung in Ellwangen und der darauffolgende gewalttätige Polizeieinsatz. Obwohl Polizei und Staatsanwaltschaft bestätigen, dass Alassa Mfouapon mit den Ereignissen vom 3.Mai nichts zu tun hat, behauptet die Bildzeitung, er habe "einen gewalttätigen Aufstand angezettelt". Auch später berichtet die Bildzeitung immer wieder über Alassa Mfouapon und verbreitet falsche Aussagen über ihn.

Alassa Mfouapons Anwälte haben gegen die Berichterstattung geklagt. Im Januar gab der Redakteur der Bildzeitung eine eidesstaatliche Versicherung ab, er habe seine falschen Informationen vom Innenministierum des Landes Baden-Württemberg. Doch das Innenministerium bestreitet das. In dem Zeitraum war lediglich ein Mitarbeiter für solche Auskünfte anprechbar. Dieser Mitarbeiter versichert, er habe so etwas nicht gesagt.
Audio
12:42 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.07.2019 / 11:06

Dateizugriffe: 46

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Timo
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 02.07.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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