ibid. Szenische Lesungen aus Dokumenten der Berliner Stadt-und Kulturpolitik. Folge 3 - Das kulturelle Profil Berlins. Redebeiträge an der Schnittstelle von Kulturproduktion, Kulturpolitik und Stadtentwicklung; 40. Stadtforum am 6. und 7. Mai 1994

ID 96205
 
Im September 1990 veranstalteten der Deutsche Werkbund Berlin gemeinsam mit den Evangelischen Akademien Ost und West ein öffentliches Symposium, das sich angesichts erheblicher Umwälzungsprozesse in der Stadt der Frage widmete, wie die anstehenden Planungen durch ein öffentliches Forum begleitet werden könnten. Aus diesem Vorhaben entstand das Berliner Stadtforum. Mit Redebeiträgen von: Bernhard Schneider (Architekt und Stadtplaner), Ulrich Roloff-Momin (Senator für kulturelle Angelegenheiten), Rolf Xago-Schröder (Bildender Künstler), Friedrich Diekmann (Publizist), Christa Tebbe (Leiterin des Kreuzberger Kunstamtes), Rainer Blankenburg (Verein Hackesche Höfe) und Volker Hassemer (Senator für Stadtentwicklung und Umwelt)
Audio
01:00:00 h, 82 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.04.2022 / 10:42

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Entstehung

AutorInnen: Niki Matita
Radio: FRBB, Berlin und Brandenburg im www
Produktionsdatum: 05.07.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Im Rahmen des Einstein-Forschungsprojekts „Autonomie und Funktionalisierung der Kunst“ an der Universität der Künste Berlin entstand eine dreiteilige Sendereihe ausgewählter szenischer Lesungen von Dokumenten der Berliner Stadt- und Kulturpolitik aus den Jahren 1989 bis 1996. Recherchiert, zusammengestellt und für die Inszenierung bearbeitet wurden diese Dokumente von den Herausgeber*innen Annette Maechtel und Heimo Lattner. Im Gespräch mit Niki Matita erläutert Heimo Lattner das Projekt und gibt Hintergrundinformationen zur künstlerischen Forschung.

Reihe: ibid. Szenische Lesungen aus Dokumenten der Berliner Stadt-und Kulturpolitik.
Sprache: DE
Länge: 60 Min

Folge 3
Das kulturelle Profil Berlins. Redebeiträge an der Schnittstelle von Kulturproduktion, Kulturpolitik und Stadtentwicklung; 40. Stadtforum am 6. und 7. Mai 1994

Im September 1990 veranstalteten der Deutsche Werkbund Berlin gemeinsam mit den Evangelischen Akademien Ost und West ein öffentliches Symposium, das sich angesichts erheblicher Umwälzungsprozesse in der Stadt der Frage widmete, wie die anstehenden Planungen durch ein öffentliches Forum begleitet werden könnten. Aus diesem Vorhaben entstand das Berliner Stadtforum, das durch eine konsensorientierte Diskussion Lösungsansätze formulieren sollte. Initiiert wurde das erste Stadtforum 1991 von dem damaligen Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Volker Hassemer (CDU) als ein seinem Ressort beigeordneter Rat. Besetzt wurde es mit Persönlichkeiten aus unterschiedlichen stadtgesellschaftlichen Gruppierungen, sowie mit Vertreter*innen der an der Stadtentwicklung mitwirkenden Fachdisziplinen. Das Stadtforum war modellhaft für die Entwicklung eines neuen, zeitgemäßen Planungsverfahrens unter direkter gesellschaftlicher Mitwirkung. Das Stadtforum, als Ort an dem Kritik geäußert werden kann, existiert heute noch. Da es selbst keinen Rechtskörper darstellt hat es jedoch seit jeher lediglich empfehlenden Charakter und de facto hat keinen machtpolitischen Einfluß.

Mit Redebeiträgen von: Bernhard Schneider (Architekt und Stadtplaner), Ulrich Roloff-Momin (Senator für kulturelle Angelegenheiten), Rolf Xago-Schröder (Bildender Künstler), Friedrich Diekmann (Publizist), Christa Tebbe (Leiterin des Kreuzberger Kunstamtes), Rainer Blankenburg (Verein Hackesche Höfe) und Volker Hassemer (Senator für Stadtentwicklung und Umwelt).


Textbearbeitung und Regie: Heimo Lattner und Annette Maechtel
Es lesen: Nina Kornjäger, Nikola Duric und Franziskus Claus

Moderation im Studio: Niki Matita
Studiotechnik und Postproduktion: Christian Gierden