Immer mehr und immer heftigere antisemitische Vorfälle

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Am 13. Juli wurde die Vorsitzende der Israelitischen Gemeinde in Freiburg, Irina Katz vor der Synagoge von einem kräftigen Mann in Nazimanier beschimpft und bedroht. Die Bedrohung endete durch das Einschreiten einer Passantin, die die Polizei rief. Im Gespräch mit Radio Dreyeckland berichtet Irina Katz von dem Vorfall und von anderen antisemitischen Vorfällen der letzten Zeit. Mit Ausnahme des letzten Falles, bei dem der Hinweis eines Passanten letztlich entscheidend war, konnte die Polizei in keinem der 10 von der Gemeinde angezeigten Fälle den Täter ermitteln. Es wurden sogar Anzeigen wegen Antisemitismus wegen "mangelndem öffentlichem Interesse" eingestellt. Frau Katz war es aber auch wichtig, sich für die vielen Solidaritätsbekundungen zu bedanken.
Audio
09:40 min, 8730 kB, mp3
mp3, 123 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.07.2019 / 19:14

Dateizugriffe: 51

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Mittagsmagazin
Entstehung

AutorInnen: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 24.07.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Am 13. Juli wurde die Vorsitzende der Israelitischen Gemeinde in Freiburg, Irina Katz vor der Synagoge von einem kräftigen Mann in Nazimanier beschimpft und bedroht. Die Bedrohung endete durch das Einschreiten einer Passantin, die die Polizei rief. Im Gespräch mit Radio Dreyeckland berichtet Irina Katz von dem Vorfall und von anderen antisemitischen Vorfällen der letzten Zeit. Mit Ausnahme des letzten Falles, bei dem der Hinweis eines Passanten letztlich entscheidend war, konnte die Polizei in keinem der 10 von der Gemeinde angezeigten Fälle den Täter ermitteln. Es wurden sogar Anzeigen wegen Antisemitismus wegen "mangelndem öffentlichem Interesse" eingestellt. Frau Katz war es aber auch wichtig, sich für die vielen Solidaritätsbekundungen zu bedanken.