Die Odyssee des Ahmed H. im unmenschlichen Justizsystem von Ungarn

ID 97032
 
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Erinnert ihr euch an die Geschichte des Syrers Ahmed H., der in Ungarn als angeblicher Terrorist verurteilt wurde? Letzten Herbst war das, wir haben im RaBe-Info berichtet.
Ahmed H. hatte drei Steine gegen die ungarische Polizei geworfen, und wurde dafür als angeblicher Terrorist verurteilt - in einem grotesken, politischen Schauprozess.
Nach dem Prozess in Ungarn hofften Anwälte, Menschenrechtsorganisationen und seine Familie, Ahmed H. werde bald freigelassen und könne nach Zypern ausreisen, weil die Frau von Ahmed H. Zyprerin ist. Die Betroffenen gingen davon aus, dass Zypern diesem offensichtlich politischen Urteil der ungarischen Justiz nicht viel Gewicht beimessen würde.
Dem ist aber nicht so. Acht Monate nach seiner vermeintlichen Freilassung sitzt Ahmed H. immer noch in Ungarn - in Ausschaffungshaft.
Was ist schief gelaufen? Wilma Rall hat recherchiert.
Audio
06:19 min, 14 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.09.2019 / 10:37

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Wilma Rall
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 04.09.2019
CC BY-NC-SA
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