Ecuador: Demonstrierende entschließen sich zu Dialog mit Präsidenten

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Anfang des Monats trat in Ecuador das "Paquetazo" in Kraft - ein "Mega-Paket" neoliberaler Wirtschaftsreformen. Die einschneidenste Veränderung ist die Kürzung der Treibstoff-Subventionen. Hierdurch hat sich der Preis von Diesel innerhalb weniger Tage verdoppelt. Ecuador "erkaufte" sich mit diesen Kürzungen einen Kredit vom Internationalen Währungsfond über 4,2 Milliarden US-Dollar. Seitdem sind die Protestierenden auf den Straßen. Präsident Lenín Moreno antwortet mit der Verhängung des Ausnahmezustandes und einem massiven Aufgebot an Polizei und Armeekräften. Bisher soll es sechs Tote und über 1200 Festgenommene geben.

Isabel hat sich eingelesen und berichtet über die Hintergründe dieser Proteste.
Audio
10:29 min, 9829 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.10.2019 / 11:02

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Entstehung

AutorInnen: Isabel
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 14.10.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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