Digitaler Faschismus - Soziale Netzwerke als (r)echter Resonanzraum

ID 97871
 
AnhörenDownload
Nach dem rechtsterroristischen Anschlag in Halle wird über Neonazismus im Internet diskutiert und über die Gaming-Szene. Der Attentäter soll sich im Netz radikalisiert haben. Er streamte seine Tat auf einer Videoplattform, sprach dabei ein Publikum an und veröffentlichte in einem Forum sein Manifest und kündigte damit die Tat an. Neonazismus und rechte Positionen sind im Netz längst angekommen - und das Netz ist Resonanzraum für deren Verbreitung. Angebote mit radikalen politischen Positionen, Propaganda und Populismus können in den sozialen Medien und Netzwerken besonders gut gedeihen. Besser als außerhalb des Netzes. Dieses Phänomen des "Digitalen Faschismus" untersucht eine aktuelle Studie von Holger Marcks und Maik Fielitz vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. Sie haben sich mit der Frage beschäftigt, warum die sozialen Medien den besten Nährboden für die extreme Rechte bilden. Wir sprachen mit Maik Fielitz über den Digitalen Faschismus und über den Anschlag in Halle.
Audio
16:24 min, 38 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.10.2019 / 13:16

Dateizugriffe: 5511

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Medien - Netz
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 17.10.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
21.10.2019 / 13:00 detlef,
gesendet am 26 10 19 bei osmose
Danke
 
04.11.2019 / 15:46 Kai J., Radio T
Gesendet am 05.11.19 um 20 Uhr im Radio T UKW Chemnitz 102,7 MHz
Vielen Dank!