Liebig 34 - anarchistisch, queer, feministisch, Räumungs-bedroht

ID 98078
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Die Liebig 34 ist ein anarcha-queer-feministisches, selbstorganisiertes Hausprojekt in Berlin - und wie das bei so vielen wunderbar utopisch klingenden Projekten oft der Fall ist, derzeit Räumungs-bedroht. Das Haus am "Dorfplatz" in Friedrichshain organisiert sich ganz ohne cis-Männer* und zwar über das private Leben hinaus. Dazu gehören ein Infoladen ("Daneben"), Filmabende, Sonntagsbrunch auf dem Dorfplatz und derzeit eine große Mobilisation, um die Räumung zu verhindern. Denn seit Ende 2018 ist der Pachtvertrag mit dem Vermieter Padovicz ausgelaufen und am 15.11.19 soll die Räumungsklage vor Gericht verhandelt werden. Seit einiger Zeit werden die Aktivistinnen* von Justiz und Polizei bedrängt, beispielsweise bei einer Razzia im Juli 2019. Für die anarcha-feministischen Bewohner*innen und Freund*innen der Liebig34 ist jedoch klar: sie stellen sich der Repression gegenüber, werden weiter um den Raum kämpfen und rufen zur gemeinsamen Demonstration am 2.11.19 auf.
Wir sprachen aufgrund der derzeitigen Situation und den Squatting Days in Freiburg mit einer Aktivistin* der Liebig34 über anarcha-feministischen Häuserkampf, die Situation für Freiräume in Berlin und praktische Solidarität.

Mehr über die Liebig34 und den derzeitigen Stand erfahrt ihr auf ihrem Blog oder Twitter.

Anmerkung:

Der Beiträg lässt sich gut zerstückeln um Musik oder Zwischenmod reinzupacken
Audio
24:22 min, 56 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.10.2019 / 12:33

Dateizugriffe: 47

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: La Radio
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 29.10.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
30.10.2019 / 11:49 Tagesredaktion, free FM, Ulm
wird gesendet...
Herzlichen Dank!