Menschenrechtsklage gegen die EU wegen Kooperation mit der Libyschen Küstenwache

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Am Wochenende hat Italien ein Abkommen mit Libyen verlängert, das die Zusammenarbeit mit der sogenannten libyschen Küstenwache regelt. Ob das menschenrechtskonform ist, wird verschiedentlich angezweifelt. Deshalb verklagen zwei Anwälte die EU vor dem Internationen Strafgerichtshof. Maren Streibel hat einen der beiden Anwälte, Omer Shatz, getroffen.
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08:08 min, 82 MB, wav
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Upload vom 05.11.2019 / 22:06

Dateizugriffe: 2410

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Südnordfunk, Maren Streibel
Kontakt: rdl06
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 05.11.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Am Wochenende hat Italien ein Abkommen mit Libyen verlängert, das die Zusammenarbeit mit der sogenannten libyschen Küstenwache regelt. Ob das menschenrechtskonform ist, wird verschiedentlich angezweifelt. Deshalb verklagen zwei Anwälte die EU vor dem Internationen Strafgerichtshof. Ihr erster Vorwurf: Italien und die EU machen sich in ihrer Kooperation mit der aus Milizen bestehenden Küstenwache im Rahmen der Mission Sophia strafbar. Ihr zweite Vorwurf: Mit der Mission Sophia war nachweislich kalkuliert, dass mehr Menschen im Mittelmeer sterben. Maren Streibel hat einen der beiden Anwälte, Omer Shatz, getroffen.

Kommentare
06.11.2019 / 09:45 yoshi, sabine, vera, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im Mi-Mora
dankeschön.