Bolivien: Kampf um Demokratie

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Seit der Wahl am 20. Oktober ist in Bolivien ein offener Machtkampf ausgebrochen. Die regierende Partei „Bewegung zum Sozialismus“ hat Präsident Morales zum Sieger ausgerufen. Auf der Straße wird jedoch der Ruf nach Annullierung der Wahl immer lauter. Der regierenden Partei werfen die Demonstrierenden Wahlbetrug vor. Ob es bei der Wahl mit rechten Dingen zugegangen ist, will nun die Organisation Amerikanischer Staaten untersuchen. Ob die Ergebnisse der externen Überprüfung von der Opposition anerkannt werden, ist ungewiss. Nur eines scheint bisher gewiss. Immer mehr Menschen misstrauen der Bewegung zum Sozialismus und der alten politischen Kaste, dass sie für Gerechtigkeit und rechtsstaatliche Verfahren sorgen. Thomas Guthmann aus La Paz berichtet.
Audio
06:56 min, 6508 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 06.11.2019 / 12:02

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: ONDA-Beiträge
Entstehung

AutorInnen: Thomas Guthmann
Radio: npla, Berlin im www
Produktionsdatum: 06.11.2019
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Kommentare
07.11.2019 / 08:50 Tagesredaktion, free FM, Ulm
wird gesendet...
Vielen Dank!
 
07.11.2019 / 10:04 Vanessa, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im MoRa
09:15, Danke :)
 
12.11.2019 / 14:27 niki müller,
was fehlt!
Der Beitrag zu Bolivien ist oberflächlich und irreführend. Die wesentlichen Kräfte hinter den "Protesten" und Krawallen werden nicht analysiert, zumindest nicht benannt. Kein Hinweis auf die treibenden Kräfte hinter dem (inzwischen vollzogenen) Putsch wie beispielsweise Luis Fernando Camacho. Dieser ist Teil der Unternehmensgruppe von Inversiones Nacional Vida SA. Seine dubiose Rolle im Zusammenhang mit den Panama-Papieren wirft ein bezeichnendes Licht auf diese "Lichtgestalt", Akteurs und Befeuerers der Putschisten. Camacho ist geprägt von der evangelikalen reaktionären Ideologie und Bruder im Geiste (vermutlich nicht nur dies) des Profaschisten Bolsenaro in Brasilien.