Seattle 1999 und was folgte danach? - eine kurze Betrachtung der Protestformen der vergangenen 20 Jahre

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Wir schreiben das Jahr 1999.
Die Weltwirtschaft boomt. Freihandel, Vernetzung multinationaler Konzerne, Deregulierung der Finanzmärkte, das sind die Zauberworte.
Und – natürlich – Globalisierung.
In Seattle tagt die Ministerkonferenz der WTO. Doch auch rund 50.000 Kritiker von Freihandel und Neoliberalismus aus aller Welt waren nach Seattle gekommen – und stellten die Globalisierung infrage.
1999 war das eigentlich Mainstream: Globalisierung sei was Gutes. Alle profotieren: Entwicklungsländer, Schwellenländer, Industrieländer, alle profitieren.“
Peter Wahl ist Vorstandsmitglied der Nichtregierungsorganisation WEED und Mitbegründer von Attac Deutschland.
„Seattle war dann ein Signal, dass sich zunehmend auch kritische Stimmen da hineinmischten“, sagt er.
In einem Telefongespräch beschrieben wir einen Bogen der Entwicklungen von Protestbewegungen in den vergangenen 20 Jahren, von den Protesten in Sattle 1999 über die Arabellion und Occupy Wallstreet bis zu den Gelbwesten und Fridays for Future.
Audio
14:44 min, 13 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 02.12.2019 / 18:04

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: waltere heindl
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 02.12.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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