La Traviata - Jubel über eine Missbrauchsgeschichte

ID 10012
 
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Die ganze Welt feiert La Travita. Die Aufführung bei den Salzburger Festspielen mit den neuen Klassik-Stars Anna Netrebko und Roberto Villazon geriet zum programmierten Erfolg. Kritiker überschlagen sich mit Lob, die Festspielgäste sind begeistert. Dabei ist die Geschichte um die Edel-Kurtisane Violeta eigentlich ziemlich üble Opern-Kost. Die grüne Landtagsabgeordnete Heidi Reiter kritisiert, dass mit La Traviata die Verherrlichung einer Missbrauchsgeschichte stattfinde.
Tatsächlich basiert die Verdi-Oper auf einer wahren Begebenheit. Ein 12 jähriges Mädchen wird von seinem Vater verkauft und macht später als Prositutierte Karriere. Nach einer gescheiterten Liebe stirbt sie mit 23 Jahren an Tuberkulose. Wolfgang Gassner von der Radiofabrik Salzburg hat Heidi Reiter gefragt, was sie an „La Traviata“ stört.
Audio
03:48 min, 3555 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.08.2005 / 00:00

Dateizugriffe: 929

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Entstehung

AutorInnen: Wolfgang Baumgartner
Radio: Radiofabrik, Salzburg im www
Produktionsdatum: 11.08.2005
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
ksv