Das Bioenergiedorf Jühnde

ID 10082
 
Interview mit Eckhard Fangmeier über das Projekt "Bioenergiedorf Jühnde". Ein Ort macht sich autark von externen, fossilen Energiequellen.
Audio
13:00 min, 3046 kB, mp3
mp3, 32 kbit/s, Mono (22050 kHz)
Upload vom 28.08.2005 / 11:16

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Alexander v. Dercks (Greenpeace München)
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 25.08.2005
keine Linzenz
Skript
Ohne allzu großes Eigenlob muss man uns zugestehen, dass wir meist recht interessante Themen anschneiden. Das, worüber wir Sie heute informieren wollen ist jedoch beinahe revolutionär. Vielleicht haben Sie ja schon mal etwas vom „Bioenergiedorf Jühnde“ gehört. Nein, das ist keine Ansiedlung grüner Spinner, sondern das ist ein Musterbeispiel dafür, was ambitionierte Menschen bewirken können, um eines unserer drängendsten Probleme zu lösen: Die Energieversorgung der Zukunft.

Jühnde, ein 770-Seelendorf in Südniedersachsen, erkannte vor einigen Jahren die Notwendigkeit, einerseits der globalen Erwärmung etwas entgegen zu setzen, andererseits sich unabhängig von gegrenzt vorhandenen Energieträgern zu machen. Wie alles anfing? Das wollten wir im Gespräch mit dem Vorstand und Sprecher der „Genossenschaft Bioenergiedorf“ Eckhard Fangmeier herausfinden.

Interview

Soweit Eckhard Fangmeier, Vorstand und Sprecher der Genossenschaft „Bioenergiedorf Jühnde“. Erstaunlich, wie einfach eigentlich so ein Projekt ist - zumindest von der Idee her. Wie teuer müssen Erdöl und Ergas noch werden, damit solche Vorzeigeprojekte Schule machen? Müssen wir es „ausreizen“ bis zum letzten Barrel, bis zum letzten Kubikmeter? Sollten Sie mal auf der Autobahn nach Norden unterwegs sein - der kurze Abstecher nach Jühnde lohnt sich allemal. Und von zuhause können Sie auch schon einen guten Eindruck über dieses geniale Konzept bekommen: www.bioenergiedorf.de.