Am Sonntag, dem 28.08, endete nach insgesamt 7 Tagen das diesjährige No-Border-Grenzcamp. Vom 22. bis zum 25. August haben in Bulgarien und anschließend vom 25. bis zum 28. August in Griechenland zahlreiche antirassistische Aktionen stattgefunden. Thematisch ging es um die Solidarität mit MigrantInnen und Flüchtlingen, gegen Grenzen und Minenfelder sowie gegen Abschiebeknäste. Bis zu 120 Menschen haben an den Aktionen und Diskussionen dies- und jenseits der bulgarisch-griechischen Grenze teilgenommen. Während der viertägigen Aktionsreihe in Griechenland hat es folgende Hauptaktionen gegeben: eine Aktion an der griechisch-bulgarischen Grenze, zwei Demonstrationen - eine in Xanthi und die andere in Komotini sowie eine Aktion gegen den Abschiebeknast in der Region.
Radio Dreyeckland sprach vergangenen Sonntag, dem 28. August, mit drei Noborder-AktivistInnen.
In Teil eins des Interviews berichtet Hauke von den drei ersten Tagen des No-Border-Camps auf der bulgarischen Seite und der zentralen Aktion an der griechisch-bulgarischen Grenze.
Dörte wird in dem zweiten Teil das griechische Camp in Xanthi beschreiben und Hintergrundinformationen zu dem Grenzcamp geben.
Im dritten Teil erläutert Jana die Situation der türkischen Minderheit in Griechenland und berichtet über die Aktion gegen den Abschiebeknast in Venna, die am Samstag, dem 27.08., stattgefunden hat.

Achtung: da die Interviews per Handy geführt wurden, ist die Tonqualität leider nicht überwältigend....