Demonstrieren in Zeiten der Pandemie

ID 101073
 
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Gespräch mit Irene, einer Aktivistin der TurboKlimaKampfgruppe TKKG aus Kiel
Audio
08:39 min, 12 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 27.03.2020 / 15:44

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Sönke Jahn
Radio: Freies Radio NMS, Neumünster im www
Produktionsdatum: 27.03.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Während der Bundestag am Mittwoch mit dem neuen Infektionsschutzgesetz dem Gesundheitsminister mit großer Mehrheit bislang beispiellose, umfangreiche Vollmachten einräumte, demonstrierte die TurboKlimaKampfgruppe Kiel bereits gegen diese Gesetzesänderung.

Bei der Kundgebung vor dem Kieler Bahnhof wurde auf Grundrechtsverletzungen hingewiesen und auf weitere verfügte grundgesetz- und grundrechtswidrige autoritäre Maßnahmen, aber auch auf die unmenschlichen Zustände in griechischen Flüchtlingslagern.

Demonstrieren in Zeiten der Pandemie, das ist nicht verboten und wohl auch geboten. In Zeiten der räumlichen Distanz können wir auf die Straße gehen, etwa am Sonnabend in Kiel, wenn die TurboKlimaKampfgruppe in den solidarischen Schilderwald einlädt: In Solidarity we stand, mit fantasievollen Plakaten, alle zwei Meter auseinander von 14 bis 15 Uhr zwischen Vinetaplatz und Altem Markt.

Sönke Jahn telefonierte dazu für das Infomagazin beim Freien Radio Neumünster mit Irene, einer Aktivistin der TurboKlimaKampfgruppe TKKG.

Mehr Infos: https://tkkg.noblogs.org/

[Anmod bis 0:46 & Abmod ab 7:31 enthalten]