Corona in Spanien: Alte werden zum sterben zurückgelassen, Pflegepersonal bastelt mit 3D-Druckern und Mülltüten Schutzkleidung...

ID 101239
 
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In Spanien bastelt sich das Personal in Krankenhäusern mittlerweile aus Mülltüten und 3D-Druckern Schutzkleidung. Weil längst schon kein Nachschub mehr kommt. Ein Gespräch zur Corona-Pandemie in Spanien
Audio
15:31 min, 21 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 01.04.2020 / 18:27

Dateizugriffe: 1919

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 01.04.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Mehr als 100.000 mit dem Coronavirus Infizierte gibt es mittlerweile in Spanien. Das sind die offiziellen Zahlen, doch die Dunkelziffer ist hoch. Seit Tagen spitzt sich die Lage in Spanien immer weiter zu und ist mittlerweile ähnlich dramatisch wie in Italien. Mit steigender Tendenz. Nach den hochschnellenden Todeszahlen und Protesten in Betrieben verschärfte die spanische Regierung am Montag die Ausgangssperre. Und schloss alle "nicht lebenswichtigen Unternehmen".
Heute gab die Regierung bekannt, dass der Druck auf Krankenhäuser und Intensivstationen nachlasse. Was bezweifelt werden dürfte angesichts der weiterhin ansteigenden Infizierten und Schwerstkranken – auch unter dem Gesundheitspersonal. Heike Demmel sprach dazu mit Ralf Streck, freier Journalist, der im Baskenland lebt:

Kommentare
02.04.2020 / 08:33 MoRa RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg
heute gespielt
herzlichen Dank!