Eingeschränktes Versammlungsrecht bei #LeaveNoOneBehind: "Gesundheitsgefährdende Musik" und Polizei ohne Schutzuausrüstung

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Interview mit Aktivistin aus Lüneburg zu der Zunahme an Repression und einschränkenden Auflagen in Niedersachsen und Bundesweit. Moderation weiter unten
Audio
09:25 min, 8840 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 08.04.2020 / 13:20

Dateizugriffe: 21

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: RDL
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 08.04.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Durch Kontaktverbote, dem Erlass von Allgemeinverfügungen und Verordnungen und der Änderung des Infektionsschutzgesetzes im Zuge der Corona-Pandemie sind Demonstrationen nahezu unmöglich geworden und somit viele kritische Stimmen auf den Straßen weltweit verstummt. Gestiegen ist zugleich die Anzahl von Polizist*innen im Verhältnis zu Passant*innen auf der Straße – und somit auch die Repression, sollten Menschen sich dazu versammeln, um gegen soziale und andere Ungerechtigkeit zu protestieren.
Dieses Wochenende kam es trotz der Auflagen zu mehreren Protesten, in Kiel, Flensburg, Münster und Lüneburg um im Rahmen der #leavenoonebehind Kampagne die Evakuierung der völlig überfüllten Griecheischen Lager zu fordern. Auch in Lüneburg trafen sich am 4. April Menschen mit Bannern und 1.50 m Abstand. Radio Dreyeckland sprach mit Cécile, Aktivistin aus Lüneburg, über die Auflagen in Niedersachsen, Menschen, denen ihre T-Schirts mit politischen Sprüchen verboten wurden und den Grund für den Protest.

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Mehr zum Protest in Niedersachsen, einen Kommentar zu derzeitigen Versammlungsauflagen und eine Handreichung für euren eigenen Protest-Anmeldungen findet ihr unter http://blog.eichhoernchen.fr