Ausbeutung in der Textilindustrie | Menschenrechtsverletzungen in Südosteuropa

ID 102153
1. Teil
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1200 Menschen starben vor sieben Jahren in einer Textilfabrik in Bangladesch. Seitdem hat sich einiges verbessert in der Textilbranche, doch die Ausbeutung der ArbeiterInnen am Ende der Produktionskette erreicht neue Ausmaße. Vor allem in der Coronakrise. Und nicht nur in Bangladesch, sondern mehr und mehr in Südosteuropa.
Audio
10:54 min, 25 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.05.2020 / 15:28

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: David Straub
Radio: Radio F.R.E.I., Erfurt im www
Produktionsdatum: 05.05.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Am 24. April jährte sich das Unglück von Rana Plaza: Im Jahr 2013 stürzte in Bangladesch eine Fabrik ein, in der Menschen Kleidung für den Weltmarkt produzierten. 7 Jahre später konnten immer noch nicht Angehörige der damals Verstorbenen Gerechtigkeit oder Schadensersatz vor Gerichten finden. Obwohl es Mängel beim Bau gab.
7 Jahre später wird immer noch in Bangladesch produziert. Aber nicht mehr nur. Auch Südosteuropa ist in den vergangenen Jahren zum begehrten Produktionsstandort der Modemarken geworden. Der Bericht von David Straub.