Hallo! Ihr hört zip-fm das Nachrichten Magazin freier Radios im deutschsprachigen Raum. Heute am 28. September zusammengestellt von Radio Unerhört Marburg.
Für die folgende halbe Stunde haben wir vier Beirträge mit den Thmen Flüchtlingspolitik, direct action, Naher Osten und der anstehenden UNO-Generalversammlung.
Kommenden Freitag ist der Tag des Flüchtlings Amnesty International und Pro Asyl stellen ihre Forderungen an die neue Bundesregierung.

Ein weiterer Fall von politishcer Justiz? In Halle steht ein ein Plotikaktivist vor Gericht, wegen vermeintlichem Widerstand gegen die Staatsgewalt. Dieser Prozess soll kein Standardprozess werden, sondern mit einer politischen Aussage verbunden werden. Immer wieder wird staatliche Gewalt umgemünzt in Widerstand und Beleidigungsklagen gegen Opfer der staatlichen Gewalt.

Raketenangriffe, Razzien, Tote und Verletzte im Nahen OstenKeine Wir unterhielten uns über Perspektiven in Nahost.

Am kommenden Wochenende kommt wieder die UNO- Generalversammlung zusanmmen. Jugendliche vor allem aus den reicheren nördlichen Ländern, sind auch mit von der Partie. Die Jugendpartizipation ist zwar nur begrenzt möglich, aber die Hoffnungen groß.


Zum Tag des Flüchtlings am 30. September fordern Amnesty International und Pro Asyl eine Neuorientierung in der bundesdeutschen Flüchtlingspolitik. Von einer wie auch immer zusammengesetzten neuen Bundesregierung fordern die Menschenrechtsorganisationen, dass wieder wahrgenommen wird, dass Flüchtlinge gute Gründe haben zu fliehen und dass sich das auch in den Anerkennungszahlen spiegelt.
Stephan Dünnwald von Radio LORA aus München fragte Marei Pelzer, Referentin bei Pro Asyl, nach den wichtigsten Punkten im Forderungskatalog.


Seit Jahren werden Menschen aus dem Umfeld von Projektwerkstätten mit Gerichtsverfahren überzogen.
"Umfeld von Projektwerkstätten" meint Anhänger der Protestform "direct action".
Der nächste Prozeßtermin ist in Halle. Am 28.9 steht dort ein Projektwerkstättler vor Gericht.
Alexander Körner von Radio Corax sprach mit dem Angeklagten.


Im Nahen Osten dreht sich seit dem israelischen Rückzug aus dem Gaza-Streifen die Spirale der Gewalt weiter. Blutige Auseinandersetzungen beherrschten am Wochenende das Feld. Hatte der Abzug der Siedler aus dem Gaza-Streifen noch Hoffnungen auf einen Friedensprozess geweckt, so scheint sich jetzt das Verhältnis zwischen Israel und den Palästinensern wieder im schlimmen Kleinkrieg festzufahren. Radio LORA aus München fragten den Nahost-Experten Ludwig Watzal nach seiner Einschätzung der jüngsten Entwicklungen.

Am Donnerstag den 29. September beginnt in New York die UNO- Generalversammlung. Mit dabei sind auch einige sogenannte Jugend- Delegierte, die der Versammlung ihre Anliegen unterbreiten werden.
Cheyenne Mackay von Radio Raabe hat mit einer Jugend-Delegierten aus der Schweiz gesprochen:

Und wenn ihr mal ein ZIP verpasst habt, findet ihr es unter www.zip-fm.net sowie alle Texte und natürlich auch die einzelnen Beiträge, um sie in Ruhe nochmal anzu hören. Und wem das immer noch nicht reicht, für diejenigen gibt es noch www.freieradios.net in dem noch mehr Sendungen und Beiträge von freien Radios zu finden sind.
Einen schönen Tag noch bis morgen zum nächsten ZIP-FM von Radio Z aus Nürnberg.