Eine Wahl, ein Ergebnis, aber noch keine Regierung: wie sich die Volksparteien um das Personal der Macht streiten.
ID 10259
Seit der Wahl gibt es nur noch eine interessante Frage: welche Figuren haben in welchem Zweckbündnis das Sagen? Die sogenannten „gravierenden inhaltlichen Unterschiede“, die zur Wählerbetörung vor der Wahl betont wurden, sind Geschwätz von gestern. Wenn alle im Wahlkampf aufgeblasenen Unterschiede zwischen Rot und Schwarz jetzt keine „unüberwindlichen Hindernisse“ für eine große Koalition mehr und alle Parteien sich ihrer „Verantwortung“ bewusst sind, dann sind sie sich über eines einig: der Kapitalstandort Deutschland muss gesichert werden – und dafür muss der Lohn runter und beim Sozialstaat drastisch gestrichen werden.
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14:12 min, 13 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.09.2005 / 18:46
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Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: GegenStandpunkt - Kein Kommentar
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