Videoüberwachung auf Demos Teil 1

ID 10284
 
Einem Datenschutzexperten springt es natürlich sofort ins Auge, wenn er selbst an einer Demo teilnimmt und beobachten muß, wie die Polizei gegen das Datenschutzgesetz verstößt. Geschehen: 2. April in München auf Anti-NPD-Demonstration
Audio
05:59 min, 2804 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 04.10.2005 / 15:08

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Harri Koch
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 04.10.2005
keine Linzenz
Skript
Im Grundgesetz wird ausdrücklich darauf hingewiesen,das die Bürger und Bürgerinnen in der BRD das Recht auf freie Meinungsäußerung besitzen.
Deshalb sind Demonstrationen auch ein legitimes Mittel, seine Meinung kund zu tun.
Doch da gibt es eine große Institution in Deutschland, Staat genannt, die interessiert sich anscheinend sehr genau dafür, wer wann gegen was protestiert.
Irgendwann nach der Gründung der BRD wurde angefangen, solche Ereignisse zu fotografieren und im Laufe der Zeit wurden die Fotoapparate auch besser und besser, bekamen riesige Objektive, damit auch genau gesehen wird, wer da die Finger in der Nase hat.
Heutzutage leben wir in einer Gesellschaft, wo täglich in fast allen Bereichen die Preise hochgescharaubt werden, nur die technischen Artikel werden billiger.
Viele haben sich sicherlich schon gedacht, warum sie denn überhaupt gefilmt werden und dies auch insgeheim als Provokation empfunden. Ob das denn rechtens ist und so.
Am 2. April 2005 fand in München eine Großdemonstration gegen einen NPD Aufmarsch statt.
Auch der Datenschutzexperte der bay. SPD, Florian Ritter war in der Menge und mußte folgendes feststellen:

Kommentare
09.10.2005 / 21:41 olly,
gesendet
im Zip-FM vom 07.10.2005