Kinderarbeit in Indien bringt Profit für Bayer
ID 10444
Der deutsche Chemiekonzern Bayer ist weltbekannt. Er tut auch Gutes. So sieht das Programm „Glückliche Ernte“ vor, dass Kinder, die bislang auf den Feldern von Bayer-Zulieferfirmen für Saatgut zu ausbeuterischen Bedingungen arbeiten, in die Schule gehen. Das Problem ist, dass das Gute nicht so richtig ankommt. Nachforschungen, die das Eine Welt Netz NRW in Auftrag gegeben hat, belegen, dass nach wie vor viele Kinder auf den Feldern der Bauern arbeiten, die das gewonnene Saatgut an Bayer verkaufen. Wir sprachen mit Jens Elmer vom Eine Welt Netz NRW.
Es bleibt also abzuwarten, ob der zuständige Bayer Vertreter wieder genesen wird und der Konzern den Mut hat, sich auf wirkliche und kontrollierbare Verbesserungen in der Beschäftigungspraxis seiner Zulieferer einzulassen. Die Aktionäre sollten es Bayer eigentlich danken.
Es bleibt also abzuwarten, ob der zuständige Bayer Vertreter wieder genesen wird und der Konzern den Mut hat, sich auf wirkliche und kontrollierbare Verbesserungen in der Beschäftigungspraxis seiner Zulieferer einzulassen. Die Aktionäre sollten es Bayer eigentlich danken.
Audio
06:59 min, 6544 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.10.2005 / 18:09
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Entstehung
AutorInnen: Stephan Dünnwald
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 25.10.2005
keine Linzenz
Kommentare
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26.10.2005 / 16:00 | C. Hartmann, Radio Z, Nürnberg |
Gesendet in Zip-FM
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Am 26.10.2005 | |