Kritische Stimmen zum Gedenken an den Anschlag in Halle
ID 104708
Am 9. Oktober jährt sich der antisemitische und rassistische Anschlag von Halle zum ersten Mal. Der Jahrestag wird von zahlreichen Veranstaltungen unterschiedlicher Akteure begleitet. Vor allem das öffentliche Gedenken von Stadt und Land ist umstritten. Zu wenig Einbindung von Betroffenen, wenig Sensibilität gegenüber jüdischen Feiern und keine dauerhafte Auseinandersetzung mit Antisemitismus und rechter Gewalt und Hetze in der Stadt. So einige der Kritikpunkte. Die Kritik von Betroffenen zeigt: es bleibt kompliziert und noch viel ist zu tun. Radio Corax sprach darüber mit der Anschlags-Überlebenden Christina Feist, dem Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Halle Max Privorozki, dem Opernregisseur Michael von zur Mühlen.
Audio
06:31 min, 10 MB, mp3
mp3, 219 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.10.2020 / 23:06
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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09.10.2020 / 13:48 | Fabian, Radio Dreyeckland, Freiburg |
Gespielt im RDL Mora am 9. Oktober
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Danke für die kontinuierliche Berichterstattung | |