'Die Opfer wurden im Stich gelassen' - Halle nach dem Anschlag

ID 104717
 
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Ein Jahr nach dem antisemitischen, rassistischen und antifeministischen Anschlag von Halle bilanziert die Mobile Opferberatung, dass die Opfer und Angehörigen ein Jahr danach noch immer nicht die Anerkennung, Wahrnehmung und Entschuldigung erhalten haben, die ihnen Stadt, Land und Behörden wie auch die Gesellschaft entgegen bringen müsste. Die Gesellschaft steht erst am Anfang der Auseinandersetzung mit dem Anschlag und der alltäglichen rechten Gewalt und ihren Folgen für die Betroffenen. Es braucht langfristige Solidarität und ein Verständnis für die Bedürfnisse der Opfer, meint Antje Arndt von der Mobilen Opferberatung. Radio Corax sprach auf der Pressekonferenz zur Eröffnung des Raums der Erinnerung und Solidarität mit Antje Arndt über die Perspektive der Opfer ein Jahr nach dem Anschlag.
Audio
11:43 min, 27 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.10.2020 / 12:55

Dateizugriffe: 3360

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 09.10.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
12.10.2020 / 09:34 Pia und Isabel, Radio Dreyeckland, Freiburg
Danke!
im Morgenradio gespielt
 
25.10.2020 / 21:15 Gerti, Radio Magic City Six
Danke!
in der Sdg. 19.10. übernommen.