Nicht von Corona überrollt: die Universität Osnabrück setzt schon lange auf Open Source Systeme und Digitale Lehre

ID 105264
 
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Open Source, offene Systeme und eigene Software. Darauf setzt die Universität Osnabrück schon seit Jahrzehnten. Und fährt damit in Zeiten von Corona-Pandemie und digitaler Lehre besonders gut.
Audio
17:44 min, 24 MB, mp3
mp3, 191 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 12.11.2020 / 17:06

Dateizugriffe: 1476

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Jugend, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 12.11.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Plötzlich war alles anders. Corona kam und die Unis machten zu. Stellten auf Online-Lehre um und alle saßen vor den Bildschirmen und Kameras. Viele Universitäten waren überfordert, kauften Software ein, die mit ihren Ansprüchen in Sachen Datenschutz und Datensicherheit eigentlich nicht vereinbar war.
Ganz anders an der Uni Osnabrück. Die nämlich setzt schon seit über 20 Jahren auf Open Source Systeme. Open Source bedeutet, dass der Quellcode des Programms offen einsehbar und meist frei verfügbar ist. Viele von euch kennen als Open Source Programme z.B. Firefox oder OpenOffice.
Wie es mit Open Source an der Uni Osnabrück begann, dazu sprach Heike Demmel mit Dr. Andreas Knaden. Er leitet das Rechenzentrum und das Zentrum für digitale Lehre an der Universität Osnabrück.