Verschärfung der sozialen und ökonomischen Ungleichheit

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Von der Pandemie am stärksten betroffen sind die Immun- und die Finanzschwächsten – zwei Gruppen, die sich personell nicht zufällig überlappen.
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14:16 min, 13 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 10.03.2021 / 19:11

Dateizugriffe: 1548

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Walter Heindl
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 10.03.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Es ist ja nicht mehr zu übersehen: In der Covid-19-Pandemie hat sich die soziale Ungleichheit auf der ganzen Welt zum Teil drastisch verschärft. Dafür ist allerdings nicht primär SARS-CoV-2 verantwortlich, denn vor diesem Virus sind, was seine Infektiosität betrifft, alle Menschen gleich. Doch weil sich deren Gesundheitszustand, Arbeits- und Lebensbe-dingungen sowie Einkommens-, Vermögens- und Wohnverhältnisse stark voneinander unterscheiden, sind auch die Infektionsrisiken sehr ungleich auf einzelne Gruppen verteilt.
Von der Pandemie am stärksten betroffen sind die Immun- und die Finanzschwächsten – zwei Gruppen, die sich personell nicht zufällig überlappen.
Der Armutsforscher Christoph Butterwegge hat diese Situation in seinem Buch "Ungleichheit in der Klassengesellschaft" beschrieben.
wir haben mit ihm gesprochen.


Soweit Christoph Butterwegge über die Verschärfung der sozialen und ökonomischen Ungleichheit.
Sein Buch "Ungleichheit in der Klassengesellschaft" ist im PapyRossa Verlag erschienen.

Kommentare
16.03.2021 / 18:03 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 16.3.. Vielen Dank!