Julian Assange endlos eingekerkert

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Ein Jahrzehnt hängt der Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange nun schon in der Schwebe. In den USA drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft, weil er Whistleblowern behilflich war, wobei unter anderem auch schwerste Verbrechen aufgedeckt wurden. Die Medien, die von seinen Enthüllungen profitierten, scheinen ihn und sein Schicksal vergessen zu haben. Christina Lipps hat zusammen mit Gleichgesinnten bisher 44 Mahnwachen für die Freilassung von Assange abgehalten. Mit ihr hat Radio Dreyeckland über den Fall gesprochen, wobei auch der Vorwurf zur Sprache kommt, Assange habe Donald Trump einseitig im Wahlkampf unterstützt. Wofür Assange allerdings ebensowenig die Auslieferung verdient hat, wie Alexej Nawalny für seine Äußerungen zur Besetzung der Krim und andere nationalistische Töne in der Vergangenheit nun die willkürliche Haft in Sibirien.
Audio
11:25 min, 9838 kB, mp3
mp3, 117 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.03.2021 / 18:14

Dateizugriffe: 81

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Mittagsmagazin
Entstehung

AutorInnen: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 16.03.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
18.03.2021 / 18:25 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 18.3.. Vielen Dank! Toughes Interview! Respekt!