Stadtflucht - eine Zukunftsprognose zur Auswirkung von Home Office auf die Metropolregionen

ID 109356
 
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Professor Doktor Alain Thierstein über die Studie „Die Corona-Pandemie und das Arbeiten von zu Hause. Wohin könnten Einwohner der Metropolregion München ziehen?“.
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08:22 min, 9805 kB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 02.06.2021 / 18:40

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Laura Lutzenberger
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 02.06.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Könnte die traditionelle Fünf-Tage-Bürowoche schon bald Geschichte sein? Durch die Corona-Pandemie hat sich das Home-Office in fast allen Büros etabliert. Und knapp über die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland wollen das „von Zuhause aus arbeiten“ stärker etablieren. Das verändert natürlich das Leben der Angestellten. Lohnt es sich überhaupt noch die kleine Wohnung in Schwabing zu halten, wenn man sowieso nur zwei Mal die Woche ins Büro muss? Also raus aus der Stadt und rein ins Grüne. An den Stadtrand, aufs Land oder in eine Wohngegend. Professor Doktor Alain (ALA) Thierstein und seine Kollegen Johannes Moser und Fabian Wenner von der TU München haben sich dieser Frage angenommen und eine noch nicht veröffentlichte Studie entwickelt. „Die Corona-Pandemie und das Arbeiten von zu Hause. Wohin könnten Einwohner der Metropolregion München ziehen? Die Studie ist seit wenigen Stunden auf der Webseite der TU München verfügbar. Doch wie kam der Professor für Raumentwicklung überhaupt auf diese Studie?