onda-info 517
ID 110419
Erinnerungsarbeit im argentnischen Chaco und am Humboldtforum in Berlin,
Umweltzerstörung in Tulum, Mexiko,
Berliner Cumbia + Ethnotechno aus Argentinien
Umweltzerstörung in Tulum, Mexiko,
Berliner Cumbia + Ethnotechno aus Argentinien
Audio
30:00 min, 55 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.07.2021 / 18:42
30:00 min, 55 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.07.2021 / 18:42
Dateizugriffe: 1163
Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Musik, Umwelt, Kultur
Serie: Onda Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Hallo Zusammen zum sommerlichen onda-info Nr. 517,
In Argentinien stellt Erinnerungsarbeit aus Sicht indigener Gruppen eine wichtige Säule im Kampf um Sichtbarmachung ihrer gewaltvollen Geschichte in den ehemaligen Kolonien dar. Wir hören eine Nachricht zur Erinnerung an das Massaker von Napalpí aus dem Jahr 1924.
Doch auch vor unserer Haustür ist Erinnerungspraxis ein umkämpftes Feld. In der Mitte Berlins wurde am 20. Juli das Humboldtforum eröffnet, das von verschiedenen Institutionen und Gruppen seit Jahren als koloniale Schatzkammer kritisiert wird. Zu diesem Thema hören wir eine Soundcollage namens "Defund Humboldforum" der Coalition of Cultural Workers against Humboldtforum/Decolonize Berlin/Barazani Berlin.
Nachdem wir zu einer Cumbia der Berliner Band Tiki Tiki Ding Dong die Gedanken etwas schweifen lassen können, kommen wir zu einem Beitrag aus dem Nationalpark Tulum in Mexiko. Dort wird durch Massentourismus, Luxus-Hotels und Bodenspekulation das einzigartige Ökosystem der Mangroven vernichtet.
Am Ende wirds nochmal musikalisch - mit einem Beitrag vom August 2018 als der indigene Chor Chelaalapi gemeinsam mit dem DJ Lagartijeando den Berliner Club Maze zum Beben brachte..
Damit wünschen wir euch eine abwechslungsreiche Sendung,
euer onda-info team
In Argentinien stellt Erinnerungsarbeit aus Sicht indigener Gruppen eine wichtige Säule im Kampf um Sichtbarmachung ihrer gewaltvollen Geschichte in den ehemaligen Kolonien dar. Wir hören eine Nachricht zur Erinnerung an das Massaker von Napalpí aus dem Jahr 1924.
Doch auch vor unserer Haustür ist Erinnerungspraxis ein umkämpftes Feld. In der Mitte Berlins wurde am 20. Juli das Humboldtforum eröffnet, das von verschiedenen Institutionen und Gruppen seit Jahren als koloniale Schatzkammer kritisiert wird. Zu diesem Thema hören wir eine Soundcollage namens "Defund Humboldforum" der Coalition of Cultural Workers against Humboldtforum/Decolonize Berlin/Barazani Berlin.
Nachdem wir zu einer Cumbia der Berliner Band Tiki Tiki Ding Dong die Gedanken etwas schweifen lassen können, kommen wir zu einem Beitrag aus dem Nationalpark Tulum in Mexiko. Dort wird durch Massentourismus, Luxus-Hotels und Bodenspekulation das einzigartige Ökosystem der Mangroven vernichtet.
Am Ende wirds nochmal musikalisch - mit einem Beitrag vom August 2018 als der indigene Chor Chelaalapi gemeinsam mit dem DJ Lagartijeando den Berliner Club Maze zum Beben brachte..
Damit wünschen wir euch eine abwechslungsreiche Sendung,
euer onda-info team
Kommentare
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29.07.2021 / 18:07 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
in sonar
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am 27.7.. Vielen Dank! | |
30.07.2021 / 00:10 | MittwochsRedaktion, coloRadio, Dresden |
gesendet am 28.07.21
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danke! | |