Letzte Tage in Kabul - Luftbrücke jetzt!

ID 110743
 
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Interview mit Marie, die den Twitterblog „Letzte Tage in Kabul – Luftbrücke jetzt!“ mitbetreibt, in dem Münchner*innen versuchen ihren afghanischen Freund*innen zu helfen. Dafür greifen sie vor allem auf die Informationen hier lebender afghanischer Flüchtlinge zurück und klären über die Lage vor Ort auf.
Audio
13:03 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.08.2021 / 17:08

Dateizugriffe: 1436

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Andrasch Neunert
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 23.08.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Manche Geschichten erscheinen sehr weit weg, bis im eigenen Umfeld jemand direkt davon betroffen ist. Dann ist die Katastrophe auf einmal ganz nah. So geht es jetzt vielen Menschen, die sich in den letzten Jahren in der Flüchtlingsarbeit engagiert haben und so neue Freundschaften schlossen. Plötzlich ist Afghanistan nicht mehr das ferne Land in dem eh immer Choas war, sondern das Land, in dem die Eltern der guten Freundin gerade um ihr Leben fürchten müssen, weil sie im Bundeswehr-Camp einen Kiosk betrieben haben.</p>
Plötzlich sind dann die fernen Nachrichten ganz nah und jeder Versuch Hilfe zu leisten um eine sichere Ausreise zu ermöglichen eine menschliche Verpflichtung. Der einfachste Weg hier schnell und unbürokratisch zu helfen sind heutzutage Twitter und die sozialen Medien. Hier erreicht man schnell Journalist*innen und kann schnell INformationen sammeln und verbreiten. In München haben sich daher einige Menschen mit Erfahrungen in der Geflüchtetenhilfe zusammengeschlossen um ihre Freundinnen und Freunde in Deutschland dabei zu unterstützen ihre Familien in Sicherheit zu bringen. Andrasch Neunert sprach dazu mit Marie:

Link: https://twitter.com/deportnako