Brüche in der DDR-Agrarpolitik: zwischen Bodenreform, Kollektivierung und Wende

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Die DDR-Agrarpolitik war mit der Bodenreform 1945/46 und der Kollektivierung in den 50er Jahren geprägt von großen Brüchen. Über die Geschichte der ländlichen DDR, der DDR-Agrarpolitik und ihren agrarstrukturellen Auswirkungen, die bis heute zu spüren sind, haben wir mit Dr. Jens Schöne gesprochen. Er ist stellvertretender Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Historiker mit dem Schwerpunkt Wirtschafts- und Sozialgeschichte der DDR.

Die ländliche DDR-Geschichte und Agrarpolitik prägt das Leben auf dem Land und die Landwirtschaft in Ostdeutschland bis heute. Die Wende und die sich anschließenden Transformationsprozesse reihen sich ein in die historischen Brüche, über die wir mit Dr. Jens Schöne gesprochen haben. Wie die Privatisierung der land- und forstwirtschaftlichen Flächen durch die BVVG ab den 90er Jahren den ländlichen Raum Ostdeutschlands bis heute prägt, ist in diesem Beitrag zu hören: https://www.freie-radios.net/113888
Audio
24:00 min, 55 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.02.2022 / 12:01

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion Corax
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 14.02.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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