Empathie für den Aggressor sollte keine Option sein

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Während die historisch abgeleiteten Großmachtinteressen des neuen Zaren - ja, darum geht es - von vielen wohlwollend entschuldigt werden fehlt es oft an jeder Empathie mit dem Land, auf das nun die Raketen prasseln und die Panzer vorrücken und mir fehlt da manchmal die Sprache. Und nun? Ein spontaner Kommentar an dem Morgen an dem der Kritik nicht ausgebrochen ist, sondern nach langer Vorbereitung vor aller Welt begonnen wurde.
Audio
05:50 min, 6221 kB, mp3
mp3, 145 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 24.02.2022 / 17:11

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Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Mittagsmagazin
Entstehung

AutorInnen: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 24.02.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
25.02.2022 / 18:56 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 24.2.. Einerseits habe ich Verständnis für die Betroffenheit, andererseits missfällt mir die Unterstellung, daß der Versuch Russland zu verstehen, mit der Billigung von dessen Politik gleichgesetzt wird. Des weiteren missfällt mir die subtile Aufforderung zur Treue mit der Ukraine. Es sollte das Gut-Böse-Schema in der Politik immer misstrauisch machen. Ich habe es sowohl satt mir von Putin etwas über MH17 vorlügen zu lassen, wie vom angeblich bürgerlich-friedlchen Euromaidan. Sagen was ist, sollte die Maxime sein, die Erkenntnis, daß die Wahrheit das erste Opfer des Krieges ist, und als Lehre aus Corona, die möglichst große Nähe zu verifizierbaren Fakten. Mit Skandalisierungen hat man man uns schon so einige Kriege verkauft (ölverschmierte Kormorane, in Brutkästen getötete Babys, versenkte Passagierdampfer, usw.) und damit die eigentlichen Kriegsgründe vertuscht. Ich habe es satt mich von derlei Räuberpistolen durch die Zirkusmanege treiben zu lassen.