Leitkultur revisited - Interview mit Dieter Oberndörfer

ID 11433
 
Letzte Woche fand in Koblenz eine Konferenz der Innenminister der Unionsgeführten Bundesländer statt. Ein prominentes Thema war die Frage der Integration von Migranten und Migrantinnen und die Vergabe der Staatsbürgerschaft.
Die Innenminister der Unionsländer einigten sich auf fünf Anforderungen:
Eine Sprachprüfung, die Überprüfung von Kenntnissen in Staatsbürgerkunde, eine Befragung zu möglichen verfassungsfeindlichen Anlagen sowie eine Regelanfrage beim Verfassungsschutz.
Außerdem verlangten sie von Einbürgerungswilligen einen Eid oder ein Gelöbnis zu einem „Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung in feierlicher Form“.
Die Staatsangehörigkeit, so die Unions-Innenminister, soll nicht am Beginn, sondern am Ende eines gelungenen Integrationsprozesses stehen.
Die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer CDU begrüßte die Forderungen.
Wir fragten Dieter Oberndörfer, emeritierter Politologe und langjähriger Direktor des Arnold Bergsträsser Instituts in Freiburg, was von derartigen Anforderungen an Einbürgerungswillige zu halten sei:

10’00’’


Soweit Dieter Oberndörfer, emeritierter Politologe und langjähriger Direktor des Arnold Bergsträsser Instituts in Freiburg, zu den jüngsten Hürden beim Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft.
Audio
10:01 min, 9398 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 07.02.2006 / 18:55

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Stephan Dünnwald
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 07.02.2006
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