Wie ich das sehe: Traum - Gedanken eines Außenseiters

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Traum - jeder und jede kennt ihn, den Traum, in der Nacht geträumt. Und oft hören wir, daß das und das ein Traum sei, ein Haus, eine Kreuzfahrt, ein Auto. Die Welt ist voller politischer Träume, die zum Teil auch besser Albträume genannt werden sollten. Schon vor 4000 Jahren wurde ein Buch der Traumdeutung geschrieben, heute ein gut gehendes Geschäft. Albträume können einen Menschen schon lange plagen. In deutschen Schlagern taucht der Traum auf, wie eine Traum-Medley zeigt. Auch Kurt Tucholsky hat ein Traumgedicht geschrieben.
Musik von Spikes Jones and His City Slickers - einer Comedy-Band aus den USA - lockert die Sendung auf, am ehesten mit den Musik-Clowns aus dem Zirkus vergleichbar. Eine kurze Biographie von Spikes Jones ist in der Sendung enthalten.
Audio
01:00:00 h, 27 MB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 08.02.2006 / 00:00

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Musik, Kultur, Politik/Info
Serie: Gegenwind
Entstehung

AutorInnen: Klaus Hecker (gegenwind@radio-quer.de)
Radio: RadioQuer, Wiesbaden im www
Produktionsdatum: 08.02.2006
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript

Ein Traum - das kann auch ein Haus oder ein Auto sein; jedenfalls wird ja von einem Traum einer Kreuzfahrt oder eines schicken Autos gesprochen. Es kann aber auch ein wirklicher Traum sein, an den der Mensch sich am nächsten Morgen erinnern kann.
Wann träumen wir eigentlich? Das warum ist in manchen Fällen leichter zu beantworten. Manche Träume berühmter Persönlichkeiten sind bekannt, so zum Beispiel Lincoln's Traum von seiner Ermordung einige Tage vor dem Ereignis.
Die Politik ist voller Träume, die sich oft nicht bewahrheiten, weil sie nicht realistisch sind. Natürlich gibt es auch Menschen, die einen Traum haben, für den sie sich voll und ganz einsetzen; Martin Luther King hat das in einer seiner Reden sogar geäußert.
In meiner Jugend habe ich Albträume gehabt, von brennenden Häusern und von Einbrechern.
In Ägypten wurde vor kurzem intensiv über Sex diskutiert, was für manche Menschen sicher ein Albtraum war.
Ein Traum-Medley - zusammengestellt aus deutschen Schlagern - und ein Traumgedicht von Kurt Tucholsky runden die Sendung ab.
Die Musik stammt diesmal von Spike Jones and His City Slickers, einer bekannten amerikanischen Band etwa der Jahre 1940 bis 1960, die in der Art der Musikal-Clowns in unserem Zirkus oft bekannte Musik auf ihre Art und Weise "bearbeitet" hat. Eine kurze Biografie von Spike Jones ist zum Ende der Sendung enthalten.