Der Würde einen Raum geben – Sterbebegleitung bei Obdachlosen und Wohnungslosen Menschen

ID 114639
 
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Die Sendung beginnt mit einem Einspieler, wonach auf der Straße tatsächlich gestorben wird. Im Folgenden wird die Versorgungssituation im Sinne einer Sterbebegleitung zunächst bei obdachlosen (auf der Straße lebend) und dann bei wohnungslosen (kein eigener Mietvertrag, kein Wohneigentum, aber in einem Wohnheim lebend) Menschen beschrieben. In diesem Zusammenhang kommt auch ein Bewohner eines Wohnheims zu Wort. Anschließend erläutert die Mitarbeiterin eines Hospizdienstes die speziellen Anforderungen an eine Sterbebegleitung bei dieser Zielgruppe. Im letzten Teil der Sendung werden Forderungen an Politik, hospizdienstliche tätige Einrichtungen und an die Gesellschaft als Ganzes erhoben, die auf eine Verbesserung der Situation abzielen.
Audio
50:35 min, 46 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.03.2022 / 10:31

Dateizugriffe: 1369

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Barrierefrei, SeniorInnen, Andere
Entstehung

AutorInnen: Günter Löffelmann
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 23.03.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Ziel der Sendung
Die Sendung ist der dritte Teil im Rahmen der Reihe „Sterbebegleitung bei vulnerablen Personengruppen“. Ziel ist es, die Besonderheiten der Sterbebegleitung bei diesen Personengruppen herauszuarbeiten, den Bedarf für palliativmedizinische und psychosoziale Leistungen vorzustellen und die Versorgungssituation mit etwaigen strukturellen Defiziten und Zugangsbarrieren aufzuzeigen. Die oben genannte Sendung ist der Sterbebegleitung bei obdach- und wohnungslosen Menschen gewidmet.
Journalistisches Format
Gebauter Beitrag mit O-Tönen von professionellen Dienstleistern in der Obdachlosen- und Wohnungslosenhilfe, von einem Bewohner eines Wohnheims sowie von der Mitarbeiterin eines Hospizdienstes.
Ansprechpartner:innen
Andrea Heiß, Katholischer Männerfürsorgeverein (KMFV) München e.V., Leiterin der Wohnungslosenhilfe, Wohnheim an der Kyreinstraße
Franz Herzog, Leiter der Teestube „Komm“ – Tagesaufenthalt und Streetwork des Evangelischen Hilfswerks in München
Ladislaus Richter, Bewohner des KMFV-Wohnheims in der Kyreinstraße München
Annelise Heilmann, Koordinatorin des Bereichs Wohnungslosenhilfe beim Münchner Hospizdienst DaSein e.V.
Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland

Kommentare
15.03.2023 / 04:35 John, Radio F.R.E.I., Erfurt
Wird gesendet bei "Osmose" am 17.03.2023
Merci beaucoup.