Toxische Männlichkeit und emotionale Sprachlosigkeit - ein künstlerischer Gegenentwurf

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Toxische Männlichkeit prägt nach wie vor stark unsere Gesellschaft und die Sozialisierung von männlich gelesenen Personen. Ein zentraler Bestandteil davon ist emotionale Sprachlosigkeit: Männer weinen nicht. Männer sprechen nicht über ihre Gefühle. Das kann nicht nur gravierende Auswirkungen für die mentale Gesundheit der Betroffenen selbst, sondern insbesondere auch für ihr Umfeld haben.

Wie es anders gehen könnte, zeigt der Medienkünstler Florian Schurz in seiner aktuellen Ausstellung "InTouch" auf dem Leipziger Spinnereigelände. Er hat männlich gelesene Avatare erstellt, die gemeinsam reflektiert und einfühlsam über ihre tiefsten Gefühle und Gedanken sprechen.

Im Interview haben wir über die Hintergründe und die Idee der Ausstellung, Florians eigene Erfahrungen mit toxischer Männlichkeit und über notwendige gesellschaftliche Veränderungen gesprochen.
Audio
16:49 min, 23 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.04.2022 / 12:31

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Entstehung

AutorInnen: Luise Rau
Radio: RadioBlau, Leipzig im www
Produktionsdatum: 07.04.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript