Brahmsche dichtmachen

ID 11677
 
Armut, Hunger und Verfolgung treiben Menschen dazu aus ihrer Heimat zu fliehen. Oft kommen sie auf beschwerlichen und gefährlichen Wegen, traumatisiert oder zumindest psychisch und physisch in schlechter Verfassung in ein Land wie Deutschland, von dessen Rechtsstaat sie sich eine faire Behandlung und Sicherheit sowie ein Leben in Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit erhoffen. Doch am Ende steht oftmals nur erneut Ungleichbehandlung, Ausgrenzung und Internierung. Lager sind seit einigen Jahren wieder hoffähig in Deutschland, das hat das Abschiebelager in Fürth bewiesen und auch in anderen Bundesländern greift man auf den sanften Druck der „freiwilligen Rückführung“ und Semiinternierung zurück. Das wollen aber nicht alle stillschweigend hinnehmen. Mit Franzis vom NoLager Bündnis spricht Sandra Pauli über das wohl größte Abschiebelager in Deutschland und die geplanten Proteste für dessen Schließung.
Audio
08:31 min, 7989 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 28.02.2006 / 16:42

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Sandra Pauli
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 28.02.2006
keine Linzenz
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
02.03.2006 / 16:39 C. Hartmann, Radio Z, Nürnberg
Gesendet in Zip-FM
am 2.3.2006